Sekt oder Selters?

Ich sagte mir, "Alex, du hast nur jetzt die einmalige Chance, deinen Speiseplan zu bestimmen" und der stand für mich schließlich auf der Prioritätenliste ganz weit oben.

Frauchen hatte ja ganz nette Leckereien zu bieten...und mit Bezeichnungen wie "dinner for dogs" oder "wild and taste" klangen sie auch alle recht vielversprechend...nur gegen Selbstgekochtes von Frauchen, war alles andere eben nur klangvolles, jedoch geschmackloses Dosenfutter oder staubige Pellets mit kreativer Namensgebung.

So trat ich erst mal in den Hungerstreik und verschmähte jegliche Form von Fertigfutter. Nur gut, dass Frauchen meine Absichten schnell verstand und ihr Einkausfverhalten von nun an ganz nach meinen Vorstellungen korrigierte.

 In Olivenöl gebratene Pute mit duftend gekochtem Reis und Karottenwürfel ließ mein Hundeherz schnell wesentlich höher schlagen. Auch für Rinderhack oder Leber mit Nudeln zeigte ich wohlwollend meine Begeisterung.

Somit war ICH zufrieden und Frauchen erleichtert - mein Plan ging also auf. Die aktuelle Menüauswahl fand ich doch recht gelungen, die Methode funktionierte ganz prima und einfacher, als gedacht. Ein mitleiderregender Blick von mir reichte künftig völlig, um meine Ziele zu verwirklichen - ich wusste, ich habe sie voll im Griff - Körpersprache ist etwas ganz Wunderbares...

Anmerkung der Redaktion (Frauchen): Da sich durch diverse Tierarztbesuche herausstellte, dass Alex einen äußerst empfindlichen Magen und eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat und ihm das Sternekochessen gar nicht bekommt, landeten wir schließlich wieder bei Nassfutter (für Hunde ;-)); diesmal allerdings eines, das auf seine "Problemzone" abgestimmt ist - das schien ihm dann auch eine Weile ganz gut zu tun, behob aber die rein körperlichen Baustellen, die er als Straßenhund durch Mangel- und Fehlernährung so erworben hatte, leider nicht. Nach wie vor kämpfte Alex mit diversen Symptomen, wie ständiges Kratzen, tränende Augen, Hefepilzinfektionen in den Ohren, ständige, ja schon chronische Magen-/Darm-Probleme bis hin zu wechselnden Gelenksproblemen.

Damit musste endgültig Schluss sein und ich machte mich schließlich auf die Suche nach wirklich gutem und echtem Naturfutter, damit Alex endlich gesunden konnte.

Gott sei Dank wurde ich auch bald fündig und lernte sehr liebe Menschen kennen, die Hundenahrung herstellen, die völlig natürlich, nährstoffreich und frei von chemischen oder sonstigen künstlichen Zusatzstoffen ist und gleichzeitig auch noch durch Zugabe eines Urminerals entgiftend auf den Körper wirkt. Und das Beste daran war, dass Alex dieses Futter vom ersten Bissen an wirklich genoss und hervorragend vertrug. Und ums kurz zu machen...was lange währte, wurde nun endlich gut...

Step by step wurde aus ihm ein glücklicher Hund mit herrlich glänzendem Fell und nahezu all seine Problemstellen besserten sich bzw. verschwanden völlig. So konnte mit dem guten Naturfutter von Paneon und ganz viel Liebe endlich Heilung geschehen und eine wundervolle Verwandlung stattfinden. Dafür bin ich sehr dankbar und kann es nur jedem Hunde- und übrigens auch Katzenbesitzer von Herzen weiterempfehlen!